Pay as you drive (PAYD) ist ein Typ einer Kfz-Haftpflichtversicherung, bei der die Prämienhöhe aus der Menge und Art der Fahrzeugnutzung errechnet wird.
Die gefahrenen Kilometer sowie die Fahrweise (z. B. Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen) werden im Fahrzeug technisch dokumentiert und zur Auswertung an die Versicherung übermittelt. Dabei gibt es zwei Varianten, die sich im Wesentlichen durch den Ort der zur Versicherungsprämienberechnung notwendigen Statistikerstellung aus den Rohdaten unterscheiden:
• Die Statistik kann direkt im Fahrzeug erstellt werden
• oder die Rohdaten können an einen Dienstleister übermittelt werden, der die
Statistik ermittelt und an die Versicherung weitergibt.
Nach beiden Konzepten hat die Versicherung also keinen Zugriff auf Rohdaten und damit den räumlich und zeitlich fein aufgelösten Aufenthalt des Nutzers.
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Vorzüge gegenüber traditionellen Versicherungsarten
Versicherungen und Hersteller von Pay-as-you-Drive-Systemen verweisen darauf, dass individuelles Fahrverhalten sich nicht erst im Laufe von Jahren auf die Höhe der Versicherungsprämie auswirkt, sondern unmittelbar. Neben einer höheren Gerechtigkeit ergebe sich hierdurch auch eine höhere Motivation zu regelkonformem Fahrverhalten – sofern regelkonformes Fahrverhalten in einer konkreten Ausgestaltung des Systems belohnt wird. Im Verkehrsgesamtsystem würde es auf diese Weise zu einer Erhöhung der Sicherheit kommen.
Besondere Auswirkungen ergäben sich bei einer massenhaften Einführung des Systems vermutlich in der Gruppe der Fahranfänger, in der die Fahrweisen und Bereitschaft Gefahren einzugehen am weitesten gefächert sind.
Einige PAYD-Systeme erfordern den Einbau eines GPS-Empfängers. Mit diesem könnte ein Fahrzeug bei einer Panne, einem Unfall oder im Falle eines Diebstahles auch lokalisiert werden. Die Möglichkeit zur Lokalisation birgt wiederum das Risiko des Missbrauchs
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Die Idee individuelles Fahrverhalten zur Ermittlung der Versicherungsprämie heranzuziehen ist die neueste Idee der Branche.
Mit PAYD (Pay as you drive) erhalten Sie die wesentlichen Eingangsparameter direkt an Ihrem WEB Arbeitsplatz:
Die Software ermittelt und übermittelt:
- Gefahrene Kilometer
- in welcher Tageszeit wurde gefahren
- mit welcher Geschwindigkeit wurde gefahren
- Beschleunigungsverhalten des Versicherungsnehmers
- Geographische Daten des Versicherungsnehmers
Die im Fahrzeug ermittelten Daten werden in regelmäßigen Abständen vom Embedded System verschlüsselt an das Versicherungsunternehmen übermittelt. Die von tipp 2 GO verwendete Verschlüsselung garantiert die höchste Datensicherheit und wird auch serverseitig hochgradig geschützt.
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